... genau das ist er. - Schon im Kindergarten hat er angefangen Theater zu spielen (als Bräutigam in der Vogelhochzeit), dann später in der Theater-AG seiner Schule (u.a. den Odoaker in "Romulus der Große"). Dann hat er das Theaterspielen auch zu seinem Beruf gemacht. Und obwohl längst im Rentenalter, spielt er immer noch...! - Wahrscheinlich kann er nicht anders...
... und dann hat er ja auch noch mit Erdfarbpigmenten gemalt, getrommelt, im Chor gesungen, Lieder und Chorsätze komponiert, hat Verstecktes im Alltäglichen fotografiert, Labyrinthe angelegt, ein Hörbuch gesprochen, Prosa und Lyrik geschrieben, Fachliteratur geschrieben, Puppen und Masken gebaut, Figurentheater gespielt, Kinder-, Jugend- und Erwachsenentheater initiiert und geleitet, aus einem Baumstamm eine Skulptur herausgeholt, Wände künstlerisch dekoriert, Möbel entworfen, über Jahre Jazzdance gedanced, hat international Theater- und Performance-Projekte geleitet in Südkorea und mehrfach in Zypern, hat Langzeit-Arbeitslose in kreativer Selbsterfahrung angeleitet, ist seit 2006/ 2007 umfänglich ehrenamtlich tätig (Stadtverband Kultur, Wort&Kunst, Städtepartnerschaftsarbeit) und hat einen Haufen verschiedenster Veranstaltungen organisiert ...
Auf ganz schön vielen Hochzeiten getanzt, könnte man sagen. Ja, aber es ging eigentlich hintergründig fast immer nur um Zweierlei:
Zum einen um Kreativität und Gestaltung, nämlich darum, Form und Inhalt aufeinander zu beziehen, mit Komposition, Intuition und Zufall zu spielen, für einen bestimmten Eindruck einen passenden Ausdruck zu finden,
Und zum anderen um Begegnung, Kommunikation, soziale Arrangements: nämlich gemeinsam mit anderen darum zu ringen, das gemeinsame Thema bestmöglich umzusetzen.
In jedem Fall aber ging es darum zu fragen: Welche Möglichkeit noch?
Bei Bedarf kann Heinz-D. Haun in vielerlei Projekte eingebunden werden.