Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen.

Heinz-D. Haun arbeitet seit Jahren die Geschichte seiner Eltern während der Weltkriegsjahre und der ersten Nachkriegszeit auf. Aus einer Fülle an Briefen und Fotografien aus dem Nachlass seiner Eltern und historisch verbürgtem Material entstand das Szenische Hörspiel

Die Innenseite des Glücks – Pius und Helene 1939 – 1949“.

Es ist dies eine Annäherung an eine äußerst dunkle Epoche der deutschen Geschichte und gleichzeitig eine Art "intuitiver Archäologie", die dem Schicksal der Eltern während der ersten zehn Jahre ihres gemeinsamen Lebens (das sie ganz überwiegend getrennt voneinander verbracht haben) und ihrer außergewöhnlichen Liebesgeschichte nachspürt.

Die Premiere unter Regie von Raimund Finke fand mit großer Resonanz am 26. November 2022 im THEAS Theater Bergisch Gladbach statt und seither dort noch drei weitere Aufführungen, die dem Theater allesamt ein volles Haus bescherten.

Eine weitere Aufführung hat am 24. September im Saal der Gaststätte Norhausen in Leverkusen-Rheindorf stattgefunden, dem Ort, in dem am 4. November 1939 bei einem Ball die gemeinsame Lebensgeschichte von Pius und Helene Haun begann.

Die nächste bereits terminierte Aufführung wird am 21. Januar im THEAS Theater stattfinden

Um diese und weitere geplante Aufführungen finanziell abzusichern, ergeht ein Spendenaufruf an die interessierte Öffentlichkeit. Die Bethe-Stiftung hat dazu eine Spendenverdoppelungsaktion ausgeschrieben.

Zum Spendenaufruf:

Fördern Sie die Aufarbeitung einer dunklen Epoche unserer Zeitgeschichte durch eine Spende in beliebiger Höhe. Die Bethe-Stiftung verdoppelt eingehende Spenden bis zu einer Höhe von 4000 €. - Näheres hier.

Spenden sind möglich an den Verein TheaterWeltenErschaffen e.V. Wir erbitten Ihre Überweisung auf das Konto des Vereins mit der IBAN DE21 3806 0186 7600 5290 18– Betreff: “Verdoppelung Bethe-Stiftung”. Name und Anschrift bitte angeben - der Verein verschickt ab einem Betrag von 300 € Spendenbescheinigungen, bei niedrigeren Beträgen auf Wunsch. Ab einer Spende in Höhe von 100 € ist der Eintritt zu einer Veranstaltung kostenfrei. Die Spendeneinnahmen fließen zu 100 % in die finanzielle Absicherung weiterer Aufführungen des Stücks.

Herzlichen Dank!

Bei der Aufführung lese ich aus dem großen Fundus an Feldpost meines Vaters an meine Mutter und ordne die persönlichen Schilderungen in den historischen Zusammenhang ein. Der Kürtener Cellist Holger Faust-Peters (http://faust-peters.de) spielt live und gibt dem Erzählten und Vorgelesenen sowohl emotionale Wärme als auch eruptive Dramatik.

Gleich nach Publikation dieser Website und auch jetzt nach den Aufführungen erhielt ich mehrere, z.T. sehr ausführliche Rückmeldungen darüber, dass sich Menschen emotional durch die Darstellung berührt fühlten - über in Einzelaspekten vergleichbare Familiengeschichten und über die Notwendigkeit dieser Art von Erinnerungsarbeit.

Bitte fühlen Sie sich frei, auch weiterhin Ihr Interesse an einem Austausch zu bekunden, falls Sie das möchten. In Bergisch Gladbach ist inzwischen eine informelle Gesprächsrunde entstanden, in der man sich über die eigenen familiären (Kriegs-)Geschichten austauscht.

Hier erfahren Sie mehr.

Warum ich es für wichtig halte, die Kriegsgeschichte meiner Eltern zu erzählen:
Ein Fanal gegen den Krieg.

Hier erfahren Sie mehr.

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