Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen.

Heinz-D. Haun arbeitet seit Jahren die Geschichte seiner Eltern während der Weltkriegsjahre und der ersten Nachkriegszeit auf. Aus einer Fülle an Briefen und Fotografien aus dem Nachlass seiner Eltern und historisch verbürgtem Material entstand das Szenische Hörspiel

Die Innenseite des Glücks – Pius und Helene 1939 – 1949“.

Es ist dies eine Annäherung an eine äußerst dunkle Epoche der deutschen Geschichte und gleichzeitig eine Art "intuitiver Archäologie", die dem Schicksal der Eltern während der ersten zehn Jahre ihres gemeinsamen Lebens (das sie ganz überwiegend getrennt voneinander verbracht haben) und ihrer außergewöhnlichen Liebesgeschichte nachspürt.

Die Premiere unter Regie von Raimund Finke fand mit großer Resonanz am 26. November 2022 im THEAS Theater Bergisch Gladbach statt und seither dort noch drei weitere Aufführungen, die dem Theater allesamt ein volles Haus bescherten.

Eine weitere Aufführungen wird nun am 27. Mai in der Galerie am Schloss in Brühl stattfinden. Aktuell sind noch Plätze frei.

Weitere Aufführungen sind im Verlauf des Jahres im weiteren Umfeld geplant.

Bei der Aufführung lese ich aus dem großen Fundus an Feldpost meines Vaters an meine Mutter und ordne die persönlichen Schilderungen in den historischen Zusammenhang ein. Der Kürtener Cellist Holger Faust-Peters (http://faust-peters.de) spielt live und gibt dem Erzählten und Vorgelesenen sowohl emotionale Wärme als auch eruptive Dramatik.

Gleich nach Publikation dieser Website und auch jetzt nach den Aufführungen erhielt ich mehrere, z.T. sehr ausführliche Rückmeldungen darüber, dass sich Menschen emotional durch die Darstellung berührt fühlten, über in Einzelaspekten vergleichbare Familiengeschichten und über die Notwendigkeit dieser Art von Erinnerungsarbeit.

Bitte fühlen Sie sich frei, das auch weiterhin zu tun. Gerne bin ich zu einem Austausch bereit.

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Warum ich es für wichtig halte, die Kriegsgeschichte meiner Eltern zu erzählen:
Ein Fanal gegen den Krieg.

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